// Die Brunft

Theater im Club

„Die Schauspieler erhalten in den Spielphasen mühelos die volle Aufmerksamkeit des Clubs, nichts wirkt erzwungen, der Abend ist, wie man sagt, dicht.“ (Alexander Brandl, mucbook,  9.Mai 2014, abzurufen unter http://www.mucbook.de/2014/05/09/der-hirsch-rohrt/)

„So gelingt, was andere moderne Aufführungen mit ernster Thematik manchmal vermissen lassen: Unterhaltung mit Anspruch.“ (Adrian Sölch, M 94.5, 8. Mai 2014, abzurufen unter http://www.m945.de/kultur/die_brunft_theater_im_club.html)

Benjamin Hotschke © Hannes Rohrer

Benjamin Hotschke
© Hannes Rohrer

 

 

30. August 2014, Sex Actually Festival Johannesburg, South Africa

9. Juni 2014, sex matters Festival, Wien, Austria

5. Juni 2014, UNITHEA Festival, Frankfurt (Oder)

7./11./12./13. Mai 2014, Rote Sonne, Maximiliansplatz 5, München

WHAT YOU SEE IS WHAT YOU GET präsentiert euch ein Theaterstück, das die Rote Sonne wie nie zuvor zur Bühne macht und sie als das nimmt, was sie ist: ein Boot Camp. Keine Angst, ihr müsst keinen militärischen Drill über euch ergehen lassen. BCs sind Clubs, Bars oder andere Orte der Fleischbeschau. Sie sind ein guter Übungsplatz um Frauen anzusprechen, auch wenn AFCs dort meist einen Korb bekommen. Was ein AFC ist? Ein Average Frustrated Chump: Das ist ein durchschnittlicher Typ, der es nicht schafft Frauen abzuschleppen, der also keinen Close hinbekommt – geschweige denn einen Fuck Close. Das lässt sich aber alles lernen, anhand eines ausgetüftelten Regelwerks. Erster Tipp: DHV – Display High Value. Zum Beispiel dadurch, dass man den Barkeeper kennt, oder am besten den DJ. Aber Achtung: nur nicht damit angeben.

‚Die Brunft‘ setzt sich mit der Kunst des Pick Up auseinander. Pick Up Communities sind sektenartige Gruppierungen, in denen das Aufreißen von Frauen irgendwo zwischen Wissenschaft und Leistungssport angesiedelt ist. Zehntausende Frauen wurden so schon erobert. Dabei bestimmen Leistungsdruck, Konkurrenz und Konsum das Liebesleben. Man kann von der Pick Up Szene aber auch einiges lernen, wenn es um zwischenmenschliches Miteinander geht. Aus Interviews und Feldstudien schaffen drei Schauspieler einen bis zur Liederlichkeit lockeren Theaterabend, an dem sie im Selbstversuch die Regeln der Verführungskunst erproben. Das Projekt wird vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München gefördert.

Regie: Antonia Beermann // Musik: Felix Kruis und Niklas
Mit: Ines Hollinger, Benjamin Holtschke und Martin Liema

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Danke an MünchenMalAnders

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