// Ein Rollator braust ans Meer und lernt surfen

szenische Lesung mit Musik

© Hannes Rohrer

Do., 16. Juni 2016, Premiere um 19 Uhr // mit Publikumsgespräch im Anschluss

Fr., 17. Juni um 19 Uhr

So., 19. Juni, Matinée um 11 Uhr

Villa Stuck, Prinzregentenstr. 60, München

Nächster Halt – digitale Revolution. Laptop, Smartphone und co. – für junge Theatermacher selbstverständliche berufliche wie private Begleiter. Doch jahrtausendelang nutzte die Menschheit Pergamentrollen und Brieftauben, später Buchdruck und Telefon. Überlebende dieses ausklingenden Zeitalters sind die Bewohner des Seniorenzentrums Residenzia. In ,Ein Rollator braust ans Meer und lernt surfen‘ unternehmen sie eine Reise in die Welt des Internets. Inmitten von Datenautobahnen, virtuellen Realitäten und Emoticons tauchen sie in neue Kommunikationsformen und technische Errungenschaften ein genauso wie in puren Nonsens. Sie lassen sich die Websprache der Jugend auf der Zunge zergehen und suchen nach persönlichen sprachlichen und inhaltlichen Übersetzungen. Der Dialog mit einer der letzten analogen Generationen wirft ein neues Licht auf das digitale Zeitalter.

Wir sind stolz darauf, im Rahmen dieses künstlerischen Projekts Menschen, die sonst in einem eng abgesteckten Lebensumfeld unterwegs sind, die Möglichkeit zu geben, am gesellschaftlichen Diskurs teilzunehmen, ohne sich mitsamt ihrer Einzigartigkeit, ihren Stärken und Schwächen, verstecken zu müssen.

Flyer_Rollator_front

Regie: Julia Müller // Ausstattung: Natascha Simons // Musik/Sounddesign: Felix Kruis // Dramaturgie: Dorothea Streng

Mit: Helga Aschenbrenner, Ingeborg Braun, Peter Frank, Ilona Häussler, Reiner Kristofek

Ort: Villa Stuck, Prinzregentenstr. 60, München

Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 5 Euro

Dauer: ca. 70 Minuten

Vorverkauf/Reservierungen über die Kasse der Villa Stuck. Restkarten an der Abendkasse.

Am So., 5. Juni 2016, 11 Uhr, findet im Residenzia Seniorenzentrum, Murnauer Str. 267, eine öffentliche Probe statt. Eintritt auf Spendenbasis.

© Hannes Rohrer

© Hannes Rohrer

© Hannes Rohrer

© Hannes Rohrer

© Hannes Rohrer

 

© Hannes Rohrer

 

sowie vom Bezirksausschuss 19 der Landeshauptstadt München